Wer keine Ziele hat, arbeitet für die Ziele von anderen
Heute ist ein sehr guter Tag.
Und einer, an dem du dir diese Frage stellen darfst: Hast du eigene Ziele – oder läufst du noch den Zielen anderer hinterher?
Herzlich willkommen hier auf Strohhutleben. Ich nehme dich heute mit auf einen kleinen Abstecher in mein Büro (in Gedanken), zu meiner Zielemappe, und vor allem in einen ehrlichen, manchmal unbequemen, aber sehr lohnenswerten Dialog mit dir selbst.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zielen und Vorsätzen?
Viele Menschen verwechseln Vorsätze mit echten Zielen.
Ein Vorsatz ist sowas wie: „Ich müsste mal wieder mehr Sport machen.“
Ein Ziel ist: „Ich laufe im Mai einen Halbmarathon und trainiere dreimal die Woche dafür.“
Der Unterschied liegt in der Klarheit, der Verbindlichkeit – und der Umsetzung.
Meine persönliche Reise mit der Zielemappe
Seit 2017 setze ich mich jedes Jahr im Dezember hin und erstelle meine Zielemappe fürs kommende Jahr.
Nicht, weil ich ein Listenfanatiker bin.
Sondern weil ich gemerkt habe: Wenn ich meine Ziele aufschreibe, visualisiere und täglich sehe, passiert etwas. Ich verändere mich. Ich ziehe Dinge an. Ich entwickle Fokus.
Und ja, 2024 war ein starkes Jahr – nicht weil alles nach Plan lief, sondern weil ich einen Plan hatte.
Was sagt Harvard? Ziele wirken!
Kennst du die berühmte Harvard-Studie von 1979?
Dort wurden Absolventen gefragt, ob sie konkrete schriftliche Ziele für ihre Zukunft haben.
Nur 3 % sagten: „Ja, habe ich.“
Zehn Jahre später verdienten genau diese 3 % mehr als die anderen 97 % zusammen.
Ob du jetzt an Harvard glaubst oder nicht: Der Punkt bleibt.
Ziele bringen dich weiter.
Fünf Lebensbereiche für dein Zielesystem
Ich teile meine Ziele immer auf diese fünf Bereiche auf:
- Gesundheit & Körper – ohne Gesundheit ist alles andere wertlos.
- Beziehung & Familie – Partnerschaft braucht Pflege, keine Vorsätze.
- Geist & persönliche Entwicklung – Bücher, Seminare, Reflexion.
- Business & Berufung – wohin will ich mit meinem Tun?
- Finanzen & Freiheit – vom Tagesgeldkonto bis zur Rentenvision.
Du merkst: Ziele sind nicht nur beruflich. Sie sind ganzheitlich.
Visualisierung schlägt Motivation
Hier ein Tipp, der mir den Unterschied gemacht hat:
Ich sehe meine Ziele täglich.
Nicht nur im Kopf, sondern auf Papier.
In meiner Zielemappe hängen Affirmationen, Bilder, kleine Sätze wie:
- „Ich kann alles erreichen.“
- „Mehr Zeit mit Freunden.“
- „Live your dream.“
Klingt kitschig? Mag sein. Aber es wirkt. Weil ich es mir immer wieder bewusst mache.
Was ist mit den 30 %, die nicht klappen?
Ja, natürlich erreiche ich nicht alle Ziele.
Aber ich erreiche viele – weil ich sie verfolge.
Und das ist besser als ziellos durchs Jahr zu taumeln.
Wenn ein Ziel mal verschoben wird: auch okay. Dann wird’s halt ein 2026-Ziel.
Entscheidend ist: Ich habe überhaupt welche.
Was sind deine Ziele für 2025?
Ich lade dich ein: Setz dich hin. Schreib sie auf. Häng sie auf. Sprich darüber.
Und wenn du magst, schreib mir oder kommentiere auf Facebook oder Insta:
❓ Was sind deine Ziele für 2025?
❓ Oder hast du vielleicht sogar ein Lebensziel?
Lass uns drüber sprechen.
Denn wer Ziele hat, lebt anders. Bewusster. Klarer. Selbstbestimmter.
Und wie ich immer sage:
Heute ist ein sehr guter Tag – um dein Ziel aufzuschreiben.
Dein
Ivo
„Ivo Kultermann ist Speaker, Unternehmer und Autor des Buches Freiheitsmillionär. Mit seiner klaren Botschaft „Lachen. Denken. Machen.“ inspiriert er Menschen, ihr volles Potenzial zu entfalten und ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben zu führen. In seinen Vorträgen und Blogartikeln verbindet er persönliche Erfahrungen mit fundiertem Wissen zu Mindset, Wachstum und echter Umsetzungskraft.“